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Beitragvon DerStudti » Freitag 6. Februar 2015, 02:52

Vorschläge meinerseits für neue Regeln zur Diskussion:


Einheitenhandel

1) Einheitenhandel ist nur erlaubt zwischen dauerhaft menschlich bespielten Nationen. (= Für einen Spieltag als Zweitsession reinladen zählt nicht.)

2) Für Schiffe gelten die bereits bewährten Limits für insgesamt pro Partie ausgehandelte Einheiten pro Nation (2 Großkampfschiffe, 10 Begleitschiffe, 10 U-Boote, 10 Transportschiffe) an beliebig viele Empfänger.

3) Land- und Luftwaffen-Einheitenhandel mit Frankreich ist nur bis zum Ausbruch des Krieges in Europa mit dem "Danzig oder Krieg"-Event erlaubt und bedarf der Zustimmung der Gegenseite. (Maßstab: Anfängliche Umverteilung zur Spezialisierung im Bündnis erlaubt, aber Ausverkauf vermeiden.)

4) Zur Begrenzung von manpower-Exploits dürfen alle Landeinheiten nur ohne Brigaden gehandelt werden.


Marionetten

5) Die Achse darf auf dem im MP obligatorischen, historischen Besatzungspfad keine Großmarionetten in Osteuropa freilassen, solange die Sowjetunion noch nicht um Frieden ersucht hat. Dies betrifft v.a. Russland und die Ukraine.

6) Die Freilassung Frankreichs als Marionette ist der Achse ebenfalls verboten. Nur Vichy-Frankreich ist erlaubt.

7) Ausnahme für 5 + 6: Die Alliierten stimmen zu.


Diplomatie

8) Gravierende Änderungen an den Kräfteverhältnissen, z.B. separate Friedensschlüsse (per Event oder Diplomatie), müssen vor ihrer Annahme mit allen Spielern abgesprochen werden, um Lücken im Spielkonzept entdecken zu können. Ggf. ist vorher sicherheitshalber zu speichern.

9) Möchte Japan der Achse beitreten, statt ein separates Bündnis zu führen, und befindet sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Krieg mit der Sowjetunion, so gilt trotz dann neu entstehenden Kriegszustands mit der Sowjetunion ein Nichtangriffspakt, der nur mit mindestens 6 Monaten Vorankündigung beendet werden darf. Die Kriegsschauplätze von europäischer und asiatischer Achse sind generell getrennt zu halten. (=> Keine japanischen Marines und Trägerflotten, die von deutschen Basen aus in Europa agieren.)
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Kane » Freitag 6. Februar 2015, 19:37

Gegen den letzten Punkt erhebe ich Einspruch.
Wenn Japan in die Achse geht, darf Japan selbstredend sämtliche Stützpunkte der Verbündeten nutzen.
Die Alliierten dürfen das ja auch.
Sollte eine japanische Trägerflotte in Hamburg auftauchen, freuen sich die Allierten ein Loch in den Bauch bigking

Die Regelung, daß nach Achsenbeitritt Japans erst 6 Monate Frieden zwischen SU und Japan gelten, halte ich für sinvoll. Allerdings ist der japanische Achsenbeitritt meiner Meinung nach schon Vorankündigung genug.
Was die Spieler Japans und der SU in diesem Falle unter sich ausmachen, ist deren Angelegenheit meiner Meinung nach.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon DerStudti » Freitag 6. Februar 2015, 20:12

Im letzten MP haben wir von Achsenseite aus darauf verzichtet, Basen in Japan zu nutzen und umgekehrt. Die beiden Schauplätze waren zu 99,99% getrennt. Der Gedanke dahinter war, dass die Achse durch Japan als Forschungspartner schon genug profitiert (drei Nationen mit 5 Techteams vs. zwei bei den Alliierten, weil SOV isoliert bleibt) und sich die Gewichte sonst drastisch verschieben könnten.

Das mit den 6 Monaten habe ich anders gemeint: Wenn Japan in der Achse ist, sollte man meiner Meinung nach ein halbes Jahr im Voraus ankündigen müssen, wenn der gedachte Nichtangriffpakt zwischen SOV und JAP nicht mehr gelten soll.
Eigentlich bin ich allerdings der Meinung, dass es Bedingung für einen Achsenbeitritt Japans sein sollte, dass die Fernost-Front dauerhaft ruhig bleibt.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Lord Rommel » Dienstag 17. Februar 2015, 18:26

DerStudti hat geschrieben:Vorschläge meinerseits für neue Regeln zur Diskussion:


Einheitenhandel

1) Einheitenhandel ist nur erlaubt zwischen dauerhaft menschlich bespielten Nationen. (= Für einen Spieltag als Zweitsession reinladen zählt nicht.)

Finde ich als Grundlage sehr gut. Der Ausverkauf an die KI ist respektive war ein Problem.

DerStudti hat geschrieben:2) Für Schiffe gelten die bereits bewährten Limits für insgesamt pro Partie ausgehandelte Einheiten pro Nation (2 Großkampfschiffe, 10 Begleitschiffe, 10 U-Boote, 10 Transportschiffe) an beliebig viele Empfänger.

Da wir im TRP ein 2:1 Screening haben, wäre vllt sogar zu überlegen hier ein 2:1 Screening zu Berücksichtigen.

DerStudti hat geschrieben:3) Land- und Luftwaffen-Einheitenhandel mit Frankreich ist nur bis zum Ausbruch des Krieges in Europa mit dem "Danzig oder Krieg"-Event erlaubt und bedarf der Zustimmung der Gegenseite. (Maßstab: Anfängliche Umverteilung zur Spezialisierung im Bündnis erlaubt, aber Ausverkauf vermeiden.)

Ich würde den Zusatz "Zustimmung Gegenseite" streichen, wenn wir Regel nutzen (Handel nur unter bespielten Nationen). Sollte Regel 1 auf Ablehnung stoßen, dann brauchen wir im Grunde gar nicht mehr viel weiter ergänzen.

DerStudti hat geschrieben:4) Zur Begrenzung von manpower-Exploits dürfen alle Landeinheiten nur ohne Brigaden gehandelt werden.

Klingt fair.

DerStudti hat geschrieben:Marionetten

5) Die Achse darf auf dem im MP obligatorischen, historischen Besatzungspfad keine Großmarionetten in Osteuropa freilassen, solange die Sowjetunion noch nicht um Frieden ersucht hat. Dies betrifft v.a. Russland und die Ukraine.
Ich denke, dass die Regelung aus dem letzten MP gut funktioniert hat. Freilassungen müssen mit Russland besprochen werden. DA wir jetzt theoretisch RKs hätte (wenn wir sie noch reinquetschen wollen

DerStudti hat geschrieben:6) Die Freilassung Frankreichs als Marionette ist der Achse ebenfalls verboten. Nur Vichy-Frankreich ist erlaubt.
Ich würde sogar Vichy erst mal ausklammern, da ich a.) spontan nicht weiß, wie groß Vichy wird b.) wie viele IK und MP Vichy dann bekommt und wie c.) deren Techteams sind ^^

DerStudti hat geschrieben:7) Ausnahme für 5 + 6: Die Alliierten stimmen zu.
Ich finde, dass wir Absprache sowieso in die Regel setzten sollten ^^

DerStudti hat geschrieben:Diplomatie

8) Gravierende Änderungen an den Kräfteverhältnissen, z.B. separate Friedensschlüsse (per Event oder Diplomatie), müssen vor ihrer Annahme mit allen Spielern abgesprochen werden, um Lücken im Spielkonzept entdecken zu können. Ggf. ist vorher sicherheitshalber zu speichern.
Hatten wir das bisher? Was wäre denn solch eine Situation?

DerStudti hat geschrieben:9) Möchte Japan der Achse beitreten, statt ein separates Bündnis zu führen, und befindet sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Krieg mit der Sowjetunion, so gilt trotz dann neu entstehenden Kriegszustands mit der Sowjetunion ein Nichtangriffspakt, der nur mit mindestens 6 Monaten Vorankündigung beendet werden darf. Die Kriegsschauplätze von europäischer und asiatischer Achse sind generell getrennt zu halten. (=> Keine japanischen Marines und Trägerflotten, die von deutschen Basen aus in Europa agieren.)
Mmn sollte das eigentlich ein Gentleman's Agreement sein. Russland kann sowieso keinen Krieg gegen JAP UND GER führen. Ein MP ist mMn sowieso zu Ende, wenn JAP ernsthaft nach SOV einmarschieren würde. Aber das sollten im Prinzip schon die Marschzeiten dahinten verhindern... 2-3 Monate Marschzeit sind der Tot einer jeden Offensive.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon DerStudti » Mittwoch 18. Februar 2015, 09:46

Zum Verkauf von Marineeinheiten: Du wärst also für 2 GKS und 4 Begleiter als Limit?

Einheitenhandel Frankreich: Stimmt schon, die Hauptprobleme entstehen ja erst durch den Abverkauf der eh verlorenen Armee am Ende des Westfeldzugs. Insofern könnte alleine schon die Grenze "bis Kriegsausbruch" das Schlimmste verhindern.

Marionetten in Osteuropa: Wenn die RKs noch in die Version kommen, ist die Regel hinfällig, weil dann Ukraine und Russland für GER deaktiviert und nur per Event freilassbar wären.

Vichy: Diese Regel dient in erster Linie dazu, dass das normale Frankreich für die Alliierten zur Befreiung nicht blockiert ist.

Gravierende Änderungen: Hier spiele ich auf den Finnland-Frieden im letzten MP an. Der sollte mittlerweile per Eventkette geregelt sein, aber für andere Fälle brauchen wir denke ich zumindest ne Verhaltens-Maßgabe.

Krieg SOV-JAP: Bisher hat's auch mit Absprache funktioniert, ja.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Kane » Samstag 7. März 2015, 18:03

Die Regeln sind doch soweit ok, aber da der französische Spieler Vichy sowieso zustimmen muss, kann das Reich doch gar kein "Frankreich" als Mario freilassen ?!? Da fehlen doch dann die ganzen Vichy Provinzen.

Einheitentausch ok.

Das Reich darf keine Mario im Osten manuell freilassen da das dem historischen Ansatz bei der Wahl der Besatzungspolitik zuwiderlaufen würde... Pünkt.
Und da Ukraine und Russland und Weissrussland eh nicht mehr manuell freilassbar sind, ist dieser Punkt doch eh hinfällig, oder ?

Verhandlungen bei unvorhergesehenen Ereignissen halte ich für sinnvoll, ja. Also speichern, kurz diskutieren, fertsch.
Aber eines sage ich euch, liebe Alliiertenbande ... dieses mal kommt ihr mir nicht so leicht davon wenn was nicht so läuft wie ihr das gerne hättet biggrin1

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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Lord Rommel » Samstag 7. März 2015, 19:30

Kane hat geschrieben:Die Regeln sind doch soweit ok, aber da der französische Spieler Vichy sowieso zustimmen muss, kann das Reich doch gar kein "Frankreich" als Mario freilassen ?!? Da fehlen doch dann die ganzen Vichy Provinzen.

Einheitentausch ok.


Ich glaube es geht um ein potenzielles Vichy nach Fall Anton als Neugründung ;)

Kane hat geschrieben:Das Reich darf keine Mario im Osten manuell freilassen da das dem historischen Ansatz bei der Wahl der Besatzungspolitik zuwiderlaufen würde... Pünkt.
Und da Ukraine und Russland und Weissrussland eh nicht mehr manuell freilassbar sind, ist dieser Punkt doch eh hinfällig, oder ?


Die RKs sind sicherheitshalber noch nicht in der kommenden Version drin, da wir mit denen sicher noch einiges machen werden ;)

Kane hat geschrieben:Verhandlungen bei unvorhergesehenen Ereignissen halte ich für sinnvoll, ja. Also speichern, kurz diskutieren, fertsch.
Aber eines sage ich euch, liebe Alliiertenbande ... dieses mal kommt ihr mir nicht so leicht davon wenn was nicht so läuft wie ihr das gerne hättet biggrin1

Ansonsten ... Feuer frei


Hä? Was war denn bitte im letzten MP?
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Kane » Samstag 7. März 2015, 23:56

Mir ist von keiner Partie bekannt, daß ein deutscher Spieler Vichy als Mario freiliess, nachdem er zuvor den südlichen Teil Frankreichs zugesprochen bekam.
Eine Regel hier würde in meinen Augen etwas ... kleinlich erscheinen bigking

Die RK's sind, wie schon woanders diskutiert, nicht wirklich wichtig.
Was haben denn die, die tatsächlich errichtet wurden, gebracht ?
Also das Verbot, entweder per Spielmechanik oder per Regel, daß das Reich im Osten nichts freilassen darf, reicht mir völlig aus.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Lord Rommel » Sonntag 8. März 2015, 00:25

Thomas. Was sie historisch gemacht haben, ist nicht so relevant ;)
Immerhin kann ein Spieler im TRP auch total ahistorische Besatzungspolitiken wählen und wer weiß, was da aus den RKs geworden wäre ;) Also da wird noch dran zu werkeln sein, da ich zB denke, dass man mit ihnen vieles wird machen und anpassen und ausbalancieren wird können.
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Re: Regeldiskussion

Beitragvon Kane » Sonntag 8. März 2015, 00:29

Lord Rommel hat geschrieben:Thomas. Was sie historisch gemacht haben, ist nicht so relevant ;)
Immerhin kann ein Spieler im TRP auch total ahistorische Besatzungspolitiken wählen und wer weiß, was da aus den RKs geworden wäre ;) Also da wird noch dran zu werkeln sein, da ich zB denke, dass man mit ihnen vieles wird machen und anpassen und ausbalancieren wird können.

Das ist aber doch für das MP erstmal irrelevant, oder ?
Der Deutsche muss historisch besetzen und darf manuell nix freilassen.
Deshalb werden die grossen potentiellen Marios über die Spielmechanik verhindert und fertsch.
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