Vorschläge meinerseits für neue Regeln zur Diskussion:
Einheitenhandel
1) Einheitenhandel ist nur erlaubt zwischen dauerhaft menschlich bespielten Nationen. (= Für einen Spieltag als Zweitsession reinladen zählt nicht.)
2) Für Schiffe gelten die bereits bewährten Limits für insgesamt pro Partie ausgehandelte Einheiten pro Nation (2 Großkampfschiffe, 10 Begleitschiffe, 10 U-Boote, 10 Transportschiffe) an beliebig viele Empfänger.
3) Land- und Luftwaffen-Einheitenhandel mit Frankreich ist nur bis zum Ausbruch des Krieges in Europa mit dem "Danzig oder Krieg"-Event erlaubt und bedarf der Zustimmung der Gegenseite. (Maßstab: Anfängliche Umverteilung zur Spezialisierung im Bündnis erlaubt, aber Ausverkauf vermeiden.)
4) Zur Begrenzung von manpower-Exploits dürfen alle Landeinheiten nur ohne Brigaden gehandelt werden.
Marionetten
5) Die Achse darf auf dem im MP obligatorischen, historischen Besatzungspfad keine Großmarionetten in Osteuropa freilassen, solange die Sowjetunion noch nicht um Frieden ersucht hat. Dies betrifft v.a. Russland und die Ukraine.
6) Die Freilassung Frankreichs als Marionette ist der Achse ebenfalls verboten. Nur Vichy-Frankreich ist erlaubt.
7) Ausnahme für 5 + 6: Die Alliierten stimmen zu.
Diplomatie
8) Gravierende Änderungen an den Kräfteverhältnissen, z.B. separate Friedensschlüsse (per Event oder Diplomatie), müssen vor ihrer Annahme mit allen Spielern abgesprochen werden, um Lücken im Spielkonzept entdecken zu können. Ggf. ist vorher sicherheitshalber zu speichern.
9) Möchte Japan der Achse beitreten, statt ein separates Bündnis zu führen, und befindet sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Krieg mit der Sowjetunion, so gilt trotz dann neu entstehenden Kriegszustands mit der Sowjetunion ein Nichtangriffspakt, der nur mit mindestens 6 Monaten Vorankündigung beendet werden darf. Die Kriegsschauplätze von europäischer und asiatischer Achse sind generell getrennt zu halten. (=> Keine japanischen Marines und Trägerflotten, die von deutschen Basen aus in Europa agieren.)