Kane hat geschrieben:VERFLIXT HOHE MORAL
ist irrelevant, solange ihr meine Truppen schlagt, wo und wie ihr wollt.
Einmal schlagen können unsere Truppen deine auch künftig...falls sie voll ausgeruht sind. Nur nach dem Kampf ist die deutsche Orga unten und sie sinkt beim Vormarsch weiter. In der Zielprovinz ist die Infrastruktur hin und zusammen mit dem deutschen Doktrinenpfad und der TK-Belastung ergibt das eine ziemlich lahme Regeneration. Deine Truppen hingegen haben nach dem Rückzug ihre verlorene Orga quasi wieder aufgefüllt und können sofort wieder angreifen oder verteidigen.
Kane hat geschrieben:Nördlich davon sahen Deine Orga Werte noch verdammt gut aus, als Du mein 1. und 2. Panzerkorps über den Fluss zurückgedrängt hast
Das waren ja auch meine Elite-Italiener.
jeannen hat geschrieben:Die Tatsache, dass Japan immer in China siegt, ist aber eben nicht so ganz TR. Wenn dies nicht mehr euer Anspruch ist, auch gut. Ansonsten hätte ich gedacht, dass es eigentlich darauf hinaus laufen soll, dass China sehr lange besteht und ein gewisses Truppenkontingent Japans bindet.
Mir fällt leider kein Konzept ein, wie man ein existierendes China, das auch während des Pazifikkriegs weiter im Krieg mit Japan ist, ausbalancieren könnte. Truppenmassen auf der einen Seite erfordern Massen auf der anderen zur Kompensation. Je nach Balancing fehlen die dann gegen die Alliierten oder ein japanischer Spieler, der wider Erwarten doch einen Sieg in China schafft, hat so viele Einheiten zur Verfügung, dass er damit ganz Asien überrollen kann. Der historische Pazifikkrieg taugt leider kaum als Vorbild, denn er wurde von Einheiten in Regimentsgröße geführt, bis es ab 1943 zur US-Gegenoffensive kam und zehntausende Japaner dazu verdonnert wurden, den Kaiser durch das Halten einer ausgedörrten Vulkaninsel zu ehren.
Ich würde sehr gerne die historische Lage simulieren, doch steht hier die Engine im Weg. Ergo lautet der Ansatz, Japan bis 1940/41 zu beschäftigen. Dann soll China gefallen sein können und Japan soll Kapazitäten für die Allies frei haben. Dass diesmal da was gehörig schief ging, hat Gerrit schon geschrieben.
jeannen hat geschrieben:Dass bezüglich der Einheitenverkäufe der Name nicht stört, ist mir schon klar. Aber offenbar wird es ja daran festgemacht.
Der Name war einfach das finale Indiz, dass hier Einheiten verkauft worden sind.
jeannen hat geschrieben:Hätten sie keine französischen Namen, würden wir darüber jetzt nicht diskutieren.
Bei der Save-Analyse nach dem MP wären wir der Frage nachgegangen, woher Burma usw. die vielen Truppen hatte. Wir würden nicht jetzt drüber diskutieren, ja, aber es wäre aufgefallen und wir hätten Nachforschungen betrieben.
jeannen hat geschrieben:Aber ebenso wie es eben normal ist, dass Japan in China siegt, ist es auch normal, dass menschlich gespielte Länder Divisionen an KI-Länder übergeben. Ich kenne (offenbar im Gegensatz zu dir) kein MP, wo dies nicht getan wurde. Lediglich für Schiffe kenne ich da Begrenzungen.
Wir haben dieses Thema beim vorletzten MP mal diskutiert gehabt. Damals konnten wir uns noch keinen Nutzen vorstellen, der Limitierungen beim Verkauf von Landeinheiten rechtfertigen würde. Nun kennen wir ihn und ich halte ihn für zu groß. Deswegen möchte ich den Verkauf an KI-Länder unterbinden oder zumindest eine enge zahlenmäßige Beschränkung einführen.
jeannen hat geschrieben:Ich glaube, du unterschätzt die Übergabe von Nachschub an andere Länder. Dadurch wird in den Empfängerländern direkt IK freigesetzt, die dann für andere Sachen genutzt werden kann. Sie ist demzufolge sogar deutlich effizienter als die Übergabe von Einheiten, die erst noch aufgefüllt werden müssen. Dass das Lager begrenzt ist, spielt dabei keine Rolle, da man ja einfach weniger produziert und stattdessen schon Einheiten mit der frei gewordenen IK baut.
Der Argumentation kann ich mich nicht anschließen, denn sie betrifft einfach zu wenige Länder unter den beschenkten Minors. Aus Spielersicht ist deren Hauptproblem, dass sie die falschen Truppen in zu kurzen Serien produzieren. IK haben sie meist genug auf Halde, da ihre Armeen klein genug sind, um ihnen nicht die Haare vom Kopf zu fressen. Ergo werden auch nur wenige IK durch Nachschubgeschenke freigesetzt. Und wie geschrieben: Geschenkte Einheiten kosten nur einen Bruchteil der normalen Baukosten beim Auffüllen UND sie werden dabei auch noch ggf. um bis zu 49% modernisiert...
Kane hat geschrieben:Und wenn FRA nach Verbau der MP nur noch NS für UK oder USA produzierte, sähen deren Bauprogramme auch anders aus. Ganz anders ...
Nö. Beide Länder haben vor 1940/41 einfach zuwenig Manpower, um die großen Armeen aufzustellen, die Indien oder andere Minors aufaddiert nach den Mobilisierungsevents ausrüsten können. Der Nachschub wäre in noch mehr Luftwaffe, etwas Flotte und Provinzverbesserungen geflossen.
Lord Rommel hat geschrieben:in Burma echt schlecht gestaltete Karte
Sind die Geländeformen oder eher der Provinzzuschnitt so mies?